Regional- und Entwicklungspartnerschaften

Starke regionale Netzwerke für eine zukunftsfähige Versorgung

Mit den Regional- und Entwicklungspartnerschaften baut die EKK plus ein neues Modell der Zusammenarbeit auf. Ziel ist es, die kommunalen Krankenhäuser enger miteinander zu vernetzen, Synergien im Einkauf zu schaffen und neue Formen der Kooperation vor Ort zu etablieren. So entstehen starke regionale Strukturen, die nicht nur wirtschaftliche Stabilität sichern, sondern auch die Daseinsversorgung langfristig stärken.

Warum Regional- und Entwicklungspartnerschaften?

Die EKK plus steht vor der Aufgabe, das Kerngeschäft der Einkaufsgemeinschaft zu festigen und zugleich die Voraussetzungen für eine Ausweitung des Leistungsspektrums zu schaffen. Dadurch entsteht eine tragfähige Grundlage für die wirtschaftliche Stabilität der Mitglieder und die Erweiterung ihrer Handlungsspielräume. Im Zentrum steht die Sicherung der kommunalen Daseinsversorgung: Durch den Aufbau starker regionaler Netzwerke wird die Versorgung vor Ort gewährleistet und die Arbeit der Kliniken spürbar entlastet. Die Regional- und Entwicklungspartnerschaften schaffen hierfür den organisatorischen Rahmen und fördern den Austausch, gemeinsame Lösungen und eine nachhaltige Entwicklung. 

 

Ziele der Partnerschaften

Im Mittelpunkt steht die Stabilisierung des Einkaufsgeschäfts sowie die Stärkung der Mitglieder durch verlässliche Kooperationen. Gleichzeitig übernimmt die EKK plus verstärkt die Rolle als Vernetzerin und Impulsgeberin, um regionale Netzwerke zu fördern und neue Leistungsbeziehungen zwischen Kliniken zu ermöglichen.

 

So funktioniert die Partnerschaft

  • Enge Vernetzung von Mitgliedseinrichtungen innerhalb einer Region

  • Regelmäßige Dialogveranstaltungen (3–4 pro Jahr, mindestens eine in Präsenz)

  • Aktive Teilnahme an Fachboards wie Procurement-, Pharma- und Medizintechnik-Board

  • Gemeinsame Bearbeitung von Themen wie Vergabeverfahren, Krisenvorsorge oder Ressourcennutzung

Rollen im Überblick

  • EKK plus: Koordinatorin, Unterstützerin und Impulsgeberin auf überregionaler Ebene

  • Regionalpartner-Klinik: Brückenbauer, Multiplikator und Vorreiter für Pilotprojekte in der Region

  • Teilnehmende Kliniken: Aktive Mitgestalter, die von kurzen Wegen, geteiltem Wissen und regionaler Unterstützung profitieren

 

Ein fairer Auswahlprozess

Die Regionalpartner werden in einem transparenten, objektiven und nachvollziehbaren Wettbewerbsverfahren ausgewählt. Kriterien wie Einkaufsvolumen über die Einkaufsgemeinschaft, Anbindung an die IT-Systeme und Engagement vor Ort spielen eine zentrale Rolle. 

 

Perspektive

Geplant sind vier Partnerschaften in verschiedenen Regionen Deutschlands (s. Abbildung oben). Mit der Pilotregion „West“ ab 2026 wird der Grundstein gelegt – weitere Regionen folgen Schritt für Schritt.

 

Interessenbekundungsverfahren

Wir laden Sie herzlich ein, an dem Interessenbekundungsverfahren teilzunehmen. Dieses ist völlig unverbindlich und dient dazu, Ihr generelles Interesse abzufragen und Ihren Input und Ideen zu erhalten. Es handelt sich um eine Onlineumfrage, welche Sie bis zum 17.10.2025 ausfüllen können. Hier geht es zur Umfrage. 

 

Unser Konzept 

Wir haben unsere Regional- und Entwicklungspartnerschaften sowie unsere Ansätze und Projekte in einem übersichtlichen Konzeptpapier zusammengefasst. Dieses finden Sie hier.

Folge 16 unseres 360-Grad-Podcast: Gemeinsam sind wir stärker

Das neue Konzept der Regional- und Entwicklungspartnerschaft

Ab 2026 startet die EKK plus mit einem zukunftsweisenden Konzept zur regionalen Vernetzung ihrer Mitgliedseinrichtungen. In dieser Folge sprechen Friederike Grassmann, Nils Dehne und Steffen Ellerhoff über die Idee der Regional- und Entwicklungspartnerschaften – ein Modell, das den Austausch zwischen Krankenhäusern aller Versorgungsstufen intensiviert und neue Formen der Zusammenarbeit ermöglichen wird. Erfahren Sie, wie gezielte Kooperationen, gemeinsame Boards und strukturierte Dialogformate die Community stärken und konkrete Mehrwerte schaffen.

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Friederike Grassmann

Telefon: +49 (0) 221 / 34 03 99 - 59
E-Mail: grassmann@gdekk.de

EKK plus GmbH 
Dienstleistungs- und Einkaufsgemeinschaft Kommunaler Krankenhäuser
Ein Unternehmen der GDEKK GmbH 

Welserstr. 5-7
51149 Köln