GDEKK Meldungen http://www.gdekk.de/ de GDEKK Wed, 15 Oct 2025 15:06:58 +0200 Wed, 15 Oct 2025 15:06:58 +0200 TYPO3 news-267 Wed, 08 Oct 2025 11:40:49 +0200 Schlüsselposition für Digitalisierung und Lösungen besetzt aktuelles/meldung/267-schluesselposition-fuer-digitalisierung-und-loesungen-besetzt/ Die EKK plus setzt ihren konsequenten Digitalisierungskurs fort. Dazu gehört, dass nun das Führungsteam mit dem Bereichsleiter Digitalisierung und Lösungen komplett ist. Die neu geschaffene Position übernimmt Oliver Zumbeel. Der IT-Spezialist ist seit mehr als 25 Jahren in der Gesundheitsbranche zuhause.  

Zuletzt verantwortete er den Bereich Entwicklung bei Mediio. „Wir freuen uns sehr, dass Oliver sich für uns entschieden hat“, betont Sonja Rüger, Geschäftsführerin der EKK plus. „Unsere Erfolgsgeschichte scheint am Markt wahrgenommen zu werden. So hat sich Oliver in einem sehr starken Bewerberfeld durchgesetzt. Mit seiner tiefen Branchenkenntnis und seinem lösungsorientierten Ansatz ist er für uns genau die richtige Verstärkung für die nachhaltige Entwicklung unseres Bereichs Digitalisierung und Lösungen.“

Wer sich mit Zumbeel unterhält, der erfährt schnell, wie er sich zeitgemäße Lösungen für Krankenhäuser und Lieferanten vorstellt. „Wir müssen uns darauf fokussieren, die richtige Information zur richtigen Zeit an den richtigen Ort zu bringen“, so der Informatiker. „Wenn es uns gelingt, Prozesse neu zu denken, Datensilos aufzulösen und Informationen in Echtzeit auszutauschen, dann können wir echte Mehrwerte für die Gesundheitswirtschaft erzielen.“ Zumbeel will da weitermachen, wo er als Initiator der API-Initiative (API = Application Programming Interfaces) einen Meilenstein gesetzt hat. Über diese einheitliche Schnittstelle können strukturierte Daten in Echtzeit vom Lieferanten zur Apotheke oder dem Krankenhaus transferiert werden. „Hier sehe ich die EKK plus als starke Gemeinschaft, die in der Lage ist, solche und andere Lösungen in die Umsetzung zu bringen.“ Oft, so seine Erfahrung, scheiterten auch die besten Initiativen, weil beispielsweise Lieferanten auf die Krankenhäuser oder Krankenhäuser auf Lieferanten warteten. „Hier haben wir als EKK plus eine extrem spannende und treibende Mittler- und Netzwerkerfunktion, die ich gerne weiter mitentwickeln möchte.“

In der Gesundheitswirtschaft sieht Zumbeel noch viele Chancen, wie sich mit Hilfe prozessorientierter digitaler Unterstützungssysteme die vorhandenen Datenschätze heben lassen, um so nachhaltige Mehrwerte für Krankenhäuser zu generieren. Der 56-Jährige arbeitete ursprünglich als Softwareentwickler, war Team- und Projektleiter in unterschiedlichen Konstellationen. Und verantwortete über neun Jahre den Aufbau und die Weiterentwicklung der kompletten Informationstechnologie bei der Prospitalia. Ob er als Coach von Fußballjugendmannschaften mehr von seiner beruflichen Führungserfahrung profitiert oder ob er seine Trainererfahrung eher mit in seine Führungsrolle bei der EKK plus einfließen lässt, dass müssen seine neuen Kolleginnen und Kollegen und Partnerinnen und Partner von ihm selbst erfragen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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news-266 Wed, 24 Sep 2025 14:51:17 +0200 Starke regionale Netzwerke für eine zukunftsfähige Versorgung aktuelles/meldung/266-starke-regionale-netzwerke-fuer-eine-zukunftsfaehige-versorgung/ Mit den Regional- und Entwicklungspartnerschaften baut die EKK plus ein neues Modell der Zusammenarbeit auf. Ziel ist es, die kommunalen Krankenhäuser enger miteinander zu vernetzen, Synergien im Einkauf zu schaffen und neue Formen der Kooperation vor Ort zu etablieren.  

So entstehen starke regionale Strukturen, die nicht nur wirtschaftliche Stabilität sichern, sondern auch die Daseinsversorgung langfristig stärken.

Die EKK plus steht vor der Aufgabe, das Kerngeschäft der Einkaufsgemeinschaft zu festigen und zugleich die Voraussetzungen für eine Ausweitung des Leistungsspektrums zu schaffen. Dadurch entsteht eine tragfähige Grundlage für die wirtschaftliche Stabilität der Mitglieder und die Erweiterung ihrer Handlungsspielräume. Im Zentrum steht die Sicherung der kommunalen Daseinsversorgung: Durch den Aufbau starker regionaler Netzwerke wird die Versorgung vor Ort gewährleistet und die Arbeit der Kliniken spürbar entlastet. Die Regional- und Entwicklungspartnerschaften schaffen hierfür den organisatorischen Rahmen und fördern den Austausch, gemeinsame Lösungen und eine nachhaltige Entwicklung. 

Mehr dazu finden Sie hier.

Podcast Folge 16: Gemeinsam sind wir stärker

Jetzt reinhören und Teil der Erfolgsgemeinschaft werden!

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news-265 Mon, 08 Sep 2025 14:07:22 +0200 Folge 2: Die Zukunft der Medikamentenversorgung im Krankenhaus aktuelles/meldung/265-folge-2-die-zukunft-der-medikamentenversorgung-im-krankenhaus/ In Folge zwei des jungen Podcasts "Mit Wirkpotential" wird die Dosis noch einmal erhöht. Es geht nämlich noch einmal um das spannende Thema Unit Dose und Automatisierung der Prozesse in Krankenhausapotheken.  

Im Fokus dieses Mal: Wie wirkt sich die Automatisierung auf die Entlastung des Personals aus, welche Investitionen kommen auf interessierte Häuser zu und – natürlich ganz wichtig – ist die Unit Dose überhaupt der Goldstandard, wenn es darum geht, die Zukunft der Medikamentenversorgung in Krankenhäusern zu denken.  Die Spezialisten Lars Lemmer und Johann Töpfer werfen gemeinsam mit Sindy Barke-Burjanko und Steffen Ellerhoff einen Blick in die Glaskugel.

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news-264 Tue, 02 Sep 2025 06:58:50 +0200 Folge 15 - Von der Gelenkprothese bis zum Wundpflaster aktuelles/meldung/264-folge-15-von-der-gelenkprothese-bis-zum-wundpflaster/ Das KRH denkt Beschaffung, Versorgung und Abrechnung digital. Am Anfang stand im Team um Barbara Schulte, Geschäftsführerin für Finanzen und Infrastruktur im KRH Klinikum Region Hannover, ein treibender Gedanke: Wir wollen Mitarbeitende im Krankenhaus von nervenden Alltagsarbeiten entlasten.  

Warennummern händisch in Computer tippen, um zu dokumentieren, welche Schrauben oder welcher Gelenkkopf bei der Operation zum Einsatz kommt – das ist auch fehleranfällig.

Aus diesem Gedanken entstand der Name des Projektes „ScanProCare“. Möglichst alle Verbrauchsartikel mit einem Barcode versehen und scanbar machen, das war der Weg. Doch mit diesem Schritt in die Datenpflege und die digitale Nachverfolgung eröffneten sich auch ganz andere Möglichkeiten, Prozesse sicherer und auswertbarer zu machen. Die Entwicklung wurde maßgeblich vom KRH Klinikum Region Hannover mit vorangetrieben. Einmal im Jahr öffnet das KRH seine Türen für interessierte Kliniken, um sich hier den Alltag der digitalen Warensteuerung im Krankenhaus anzuschauen.

Dieses Jahr am 17. September 2025. Zur Anmeldung geht es hier: www.eventbrite.de/e/krh-scanprocare-partner-der-praxistag-2025-tickets-1306907578749 Tim Bauer begleitete das Projekt ScanProCare von Anfang an. Im Podcast mit Nils Dehne und Steffen Ellerhoff erklärt er, warum der möglichst komplett digitale Waren- und Verbrauchsgüterlauf durch den gesamten Liefer- und Versorgungsprozess noch viele ungenutzte Chancen liefert. Ein weiteres Kapitel in den Erfolgsgeschichten der EKK plus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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news-262 Tue, 26 Aug 2025 13:26:00 +0200 Automatisierung für Krankenhausapotheken - Lars Lemmer über die Erfahrungen mit Unit-Dose aktuelles/meldung/262-automatisierung-fuer-krankenhausapotheken-lars-lemmer-ueber-die-erfahrungen-mit-unit-dose/ Pharmazieexperten sind sich einig: Versorgungssysteme, in denen digitale Medikationsprozesse maßgeblich zur aktiven Risikominimierung im Behandlungsprozess von Patientinnen und Patienten beitragen, gehört die Zukunft.  

Die EKK plus unterstützt Krankenhausapotheken dabei, solche Medikationsprozesse digital und automatisiert zu etablieren, aufrechtzuerhalten und weiterzuentwickeln. Ein solches Unit-Dose-System ist schon seit Jahren in der Krankenhausapotheke von Chefapotheker Lars Lemmer im Klinikum Oberberg im Einsatz. Im jungen Podcast „Mit Wirkpotenzial“ berichtet er im Gespräch mit Sindy Barke-Burjanko, Leiterin des Bereiches klinische Pharmazie bei der EKK plus und Johann Töpfer, Unit-Dose-Spezialist in der EKK plus von seinen Erfahrungen. Mit dabei ist auch der Geburtshelfer des neuen Podcasts Steffen Ellerhoff. Link zur Folge

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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news-263 Wed, 20 Aug 2025 07:09:39 +0200 Weichenstellung im Bereich Krankenhausdienstleistungen - AGKAMED und EKK plus vereinbaren vertiefte Kooperation aktuelles/meldung/263-weichenstellung-im-bereich-krankenhausdienstleistungen-agkamed-und-ekk-plus-vereinbaren-vertiefte-kooperation/ Um noch effektiver tragfähige Unterstützungsstrukturen für Krankenhäuser aufbauen zu können, haben die AGKAMED und die EKK plus eine umfangreiche Kooperation vereinbart. Diese Absichtserklärung sieht eine stetige tiefere Integration der vorhandenen Strukturen und schließlich eine vollständige Fusion vor.  

Das entsprechende Dokument wurde jüngst von den beiden Aufsichtsratsvorsitzenden der Einkaufsgemeinschaften Dr. Thomas Menzel (GDEKK) und Achim Neyer (AGKAMED) verabschiedet. „Der Transformationsprozess der Krankenhauswirtschaft ist in vollem Gang. Hierauf müssen wir mit unseren Dienstleistungsstrukturen reagieren. Aus unserer Sicht haben wir genau den richtigen Zeitpunkt, um unsere Entschlossenheit und unsere Handlungsfähigkeit unter Beweis zu stellen. Das gemeinsame Ziel ist es, mit unseren beiden starken Einkaufsgemeinschaften einen Verbund zu schmieden, der in der Lage ist, die freien und konzernungebundenen Krankenhäuser, egal in welcher Trägerschaft, so zu unterstützen, dass sie ihren Versorgungsauftrag in den Regionen auf einem möglichst hohen Niveau erfüllen können.“

Besondere Potentiale sehen die Aufsichtsräte im Bereich der Digitalisierung und der Datennutzung. Diese Geschäftsmodelle sind mit einem erheblichen Kompetenz- und Strukturaufbau verbunden. „Durch unsere vertiefte Zusammenarbeit erreichen wir eine Größe, die es uns erlaubt, die notwendigen Maßnahmen auf den Weg zu bringen und diese mit einer entsprechenden Marktposition abzusichern.“

Die Vernetzung von Unternehmen aus der kommunalen Familie und aus dem freigemeinnützigen Spektrum ist dabei kein Zufall, so die Einschätzung der beiden Aufsichtsratsvorsitzenden. „Wir wollen bewusst öffentliche und freigemeinnützige Träger im Sinne von regionalen Netzwerken zusammenführen. Es ist unsere feste Überzeugung, dass wir mit diesem Ansatz einen relevanten Beitrag zur Weiterentwicklung von tragfähigen, vernetzten Versorgungsstrukturen leisten. In unserer Holdingstruktur ist gewährleistet, dass die Mitglieds- und Kundenhäuser unserer Gemeinschaften, den maßgeblichen Anteil an der Steuerung des

Unternehmens haben. Gleichzeitig kommen die erzielten Mehrwerte unmittelbar den Mitgliedskrankenhäusern zugute. Das ist ein Modell, das wie kein anderes die regionale Daseinsvorsorge in der Gesundheitsversorgung sichert.“

Durch die angestrebte Fusion von EKK plus und AGKAMED entsteht ein schlagkräftiges Unternehmen, das als Einkaufsgemeinschaft seine Verhandlungsposition deutlich stärkt, Strukturen effizienter gestaltet und gemeinsame Innovations- und Digitalisierungsinitiativen vorantreibt. Gleichzeitig ermöglicht der Zusammenschluss einen erweiterten Marktzugang sowie ein breiteres Dienstleistungsangebot, das den Mitgliedskrankenhäusern spürbaren Mehrwert bietet.

In einigen Themenfeldern, wie beispielsweise der Entwicklung von Datenplattformen für die Preis- und Stammdatenpflege, arbeiten die beiden Partner seit Jahren vertrauensvoll zusammen. Diese Kooperation wird in den kommenden Monaten auf allen Ebenen strukturiert intensiviert und koordiniert. Das Ziel ist es, zum Ende 2026 zu einem Dienstleistungsunternehmen zusammenzuwachsen.

Das zukünftige Unternehmen wird über 200 Krankenhäuser, fast 80 Krankenhausapotheken, über 50 Altenheime und ca. 150 sonstige Einrichtungen versorgen. Zusammen betreuen die AGKAMED und die EKK plus ein Einkaufsvolumen von fast zwei Milliarden Euro.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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news-261 Wed, 09 Jul 2025 07:03:12 +0200 Das „Mia san mia“- Erfolgsrezept für Krankenhäuser in Deutschland? Roland Engehausen (BKG) in Folge 14 des 360-Grad-Podcast aktuelles/meldung/261-das-mia-san-mia-erfolgsrezept-fuer-krankenhaeuser-in-deutschland-roland-engehausen-bkg-in-folge-14-des-360-grad-podcast/ In Bayern leben die Krankenhäuser stark von der Zusammenarbeit und aus ihrem Netzwerk. Zumindest macht Roland Engehausen diese Erfahrung in seiner Rolle als Geschäftsführer der Bayerischen Krankenhausgesellschaft (BKG).  

Die Einrichtungen kooperieren auf unterschiedlichen Ebenen, eng begleitet durch die BKG. Im Focus der Zusammenarbeit: Wir wollen Probleme nicht beschreiben, sondern gemeinsam lösen. Wie die Bayern das machen und was man davon lernen kann, das erklärt Roland Engehausen im 360-Grad-Podcast den beiden Hosts, Nils Dehne und Steffen Ellerhoff.

Link zur Folge

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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news-260 Tue, 01 Jul 2025 10:03:55 +0200 Versorgungssicherheit mit Arzneimitteln im Fokus aktuelles/meldung/260-versorgungssicherheit-mit-arzneimitteln-im-fokus/ In der vergangenen Woche fand die Pharma-Tagung der EKK plus statt. Dabei kamen die Chefapothekerinnen und Chefapotheker der angeschlossenen Gesundheitseinrichtungen der EKK plus aus ganz Deutschland zusammen. Sie informierten sich und diskutierten zu einer Vielzahl von aktuellen Themen und Herausforderungen in der Arzneimittelversorgung.  

Ein zentraler Themenkomplex widmete sich dem strategischen Einkauf und der globalen Liefersituation. Die globale Lieferkette ist zunehmend komplex, was die Versorgungssicherheit in Krankenhäusern – respektive die Patientenversorgung – vor große Aufgaben stellt. Die Experten tauschten sich intensiv über Strategien aus, um diese Herausforderungen zu bewältigen und die Versorgung auch in Zukunft sicherzustellen.

In Fachvorträgen ging es um die komplexen gesetzlichen Rahmenbedingungen und gleichzeitig um innovative Ansätze zur Verbesserung der Versorgungsqualität in Krankenhäusern. Wichtig war es den Teilnehmenden, dies nicht nur aus der Sicht der Krankenhausapotheken zu tun, sondern auch aus der Perspektive der pharmazeutischen Industrie zu berücksichtigen. Hierzu referierte Herr Dr. Johannes Kufelt von der Firma B.Braun. Zudem wurde die kommunale EH-Abwasserrichtlinie diskutiert, die Chancen für den Umweltschutz bietet: Durch die Implementierung einer vierte Filterstufe in Kläranlagen könnten Arzneimittelrückstände effektiv herausgefiltert werden, was einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Umwelt darstellt. Gleichzeitig wurden auch Risiken für die Patientenversorgung thematisiert. So besteht die Gefahr, dass aufgrund sich verändernder ökonomischer Rahmenbedingungen, Wirkstoffe vom Markt gehen könnten. Das hätte große Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit. Hierzu referierte Dr. Boris Thurisch vom Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie.

Auch das Teilen von Erfahrungen aus Best Practice Projekten stand im Mittelpunkt unserer Tagung. Ein herzliches Dankeschön geht dabei an die Apothekerinnen Claudia Herholz (Oberhavel Kliniken GmbH) und Almut Weygand (St. Bernward Klinikum Hildesheim).

„Wir als Expertinnen und Experten für Pharmazie und Krankenhausapotheken leben in absolut spannenden und herausfordernden Zeiten“, resümiert Sindy Barke-Burjanko, Leitung des Bereichs Wissensmanagement und Netzwerke und Leitung der klinischen Pharmazie. „Bei unserer Tagung durften wir wieder eindrücklich erfahren, wie wichtig es ist, Wissen zu bündeln und für alle nutzbar zu machen. So gelingt es, dass wir einen starken Beitrag zur qualitativen und ökonomischen Verbesserung der Krankenhausversorgung in Deutschland leisten können.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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news-259 Mon, 23 Jun 2025 12:39:16 +0200 Forum Medizintechnik der EKK plus konstituiert sich - Logischer Schritt in der Vernetzung aktuelles/meldung/259-forum-medizintechnik-der-ekk-plus-konstituiert-sich-logischer-schritt-in-der-vernetzung/ Die Verlässlichkeit von künstlicher Intelligenz (KI) in der Gerätediagnostik, aktuelle Trends in der Robotik oder auch vernetzte Servicekonzepte für Medizintechnikgeräte – das sind nur wenige der Themen, die während des ersten Medizintechnik-Forums der EKK plus vertieft wurden.  

„Das ganze Team freut sich sehr über das intensive Interesse, das wir mit unserem Vernetzungsformat bei unseren Partnerinnen und Partnern in den Mitgliedshäusern und auch bei der Industrie und bei Dienstleistern ausgelöst haben“, fasst Markus Hoßfeld, Leiter des Kompetenzzentrums Medizintechnik bei der EKK plus die Premiere zusammen. Zum ersten Mal hatte die Erfolgsgemeinschaft in diesem Format eingeladen. „Indem wir die Spezialisten der unterschiedlichen Fachrichtungen aus den Krankenhäusern auf einer Arbeitsebene zusammenbringen, erreichen wir eine ganz neue Stufe der gemeinsamen Entwicklung von Lösungen für unseren komplexen Bereich.“ Hinter dem Forum, das offen ist für alle Mitgliedskliniken der EKK plus, steht ein etabliertes Board. Zu diesem gehören Marc Bonhag (Klinikum Nürnberg), Dirk Jestädt (Klinikum Fulda), Norman Lieberich (Klinikum Karlsruhe) und Hans Röbbecke (KRH - Klinikum Region Hannover).

Zum Spezialisten-Team der EKK plus gehören Jan-Philipp Beckmann und Nicole Hähnel. Schon jetzt freut sich die Truppe auf die weitere Zusammenarbeit im Medizintechnik-Forum der EKK plus.

Mehr zu den Mehrwerten der Zusammenarbeit im Bereich der Medizintechnik erfahren Sie im 360-Grad-Podcast der EKK plus.Link

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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news-258 Wed, 18 Jun 2025 11:04:00 +0200 Führungsteam der EKK plus komplettiert sich - Sindy Barke-Burjanko übernimmt erweiterte Leitungsaufgabe aktuelles/meldung/258-fuehrungsteam-der-ekk-plus-komplettiert-sich-sindy-barke-burjanko-uebernimmt-erweiterte-leitungsaufgabe/ Wer sich in Deutschland mit dem Thema Krankenhauspharmazie beschäftigt, der kommt um Sindy Barke-Burjanko nicht vorbei. In den zurückliegenden Jahren hat sie erfolgreich den Bereich Klinische Pharmazie weiterentwickelt und mit ihrem Team und den Kolleg*innen in den angeschlossenen Krankenhausapotheken eine vernetzte Wissens- und Dienstleistungsstruktur etabliert.  

Im Rahmen der kontinuierlichen Weiterentwicklung der EKK plus übernimmt sie jetzt weitere Aufgaben. Anfang Juni 2025 wurde sie jetzt auch zur Bereichsleiterin Wissensmanagement & Netzwerke. Sie verantwortet damit eine der drei Säulen in der Organisation der EKK plus. Die Säule Einkauf wird seit Januar von Thorsten Johannknecht geleitet. Die dritte Säule ist der Bereich Digitalisierung & Lösungen. Hier befindet sich die Erfolgsgemeinschaft noch im Findungsprozess für die passende verantwortliche Person.


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Zu Barke-Burjankos Verantwortungsbereichen gehören nunmehr neben der der Klinischen Pharmazie auch die Fort- und Weiterbildung, Unternehmenskommunikation und Marketing sowie die Mitgliederbetreuung. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Sindy Barke-Burjanko eine so erfolgreiche treibende Kraft in unseren Reihen wissen“, betonen die beiden Geschäftsführungsmitglieder Sonja Rüger und Nils Dehne. „Im Bereich der Krankenhauspharmazie hat sie in den vergangenen Jahren ein beeindruckendes Netzwerk auf Basis spannender Wissensformate, Studien und Beratungsprojekten aufgebaut. Diesen Betreuungsansatz wollen wir nun schrittweise auch auf unsere übrigen Produkt- und Leistungsbereiche ausbauen. Deshalb ist sie in der erweiterten Verantwortung eine Idealbesetzung für unsere gemeinsame Weiterentwicklung als EKK plus.“

Die Liste von Barke-Burjankos Qualifikationen ist lang: zunächst hat sie erfolgreich die Ausbildungen zur Pharmazeutisch-kaufmännischen sowie zur pharmazeutisch-technischen Assistentin absolviert, später hat sie Pharmazie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg studiert. Sie ist Fachapothekerin für Klinische Pharmazie sowie weitergebildet im Bereich Onkologische Pharmazie und im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung. Des Weiteren besitzt einen Abschluss als Antibiotic-Stewardship-(ABS)-Expertin. „Es ist mir ein Anliegen, Wissen zu sammeln und für viele nutzbar zu machen. Das ist uns als Pharma-Team in der EKK plus in den zurückliegenden Jahren sehr gut gelungen. Ich freue mich über das mir nun entgegengebrachte Vertrauen und bin sehr gespannt, welche Innovationen wir gemeinsam mit unseren Mitgliedshäusern in unseren Netzwerken an den Start bringen werden.“ Neben ihrer Aufgabe für die EKK plus ist Barke-Burjanko noch ehrenamtlich im Berufsverband Deutscher Krankenhausapotheker e.V. (ADKA) aktiv – zunächst im Wissenschaftlichen Beirat und seit 2018 im Ausschuss Strategisches Management. Sie engagiert sich in der Weiterqualifikation pharmazeutischer Fachkräfte im Rahmen von (teilweise prämierten) Forschungsarbeiten sowie privat für die Entwicklung der Gesundheitskompetenz von Kindern und Jugendlichen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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news-257 Wed, 04 Jun 2025 05:59:43 +0200 Jede Menge Handlungsfelder – Wohin geht die Reise der EKK plus - Sonja Rüger und Nils Dehne übernehmen Staffelstab aktuelles/meldung/257-jede-menge-handlungsfelder-wohin-geht-die-reise-der-ekk-plus-sonja-rueger-und-nils-dehne-uebernehmen-staffelstab/ Die EKK plus entwickelt sich mehr und mehr zu einer Mitmachgemeinschaft. Diesen Prozess hat in den vergangenen Monaten die Geschäftsführung angestoßen. Auf der Frühjahrstagung im Mai 25 erfolgte nun die Staffelübergabe auf der Geschäftsführungsebene von Olaf Köhler an Sonja Rüger und Nils Dehne.  

Gemeinsam mit Führungskräften der EKK plus haben sie einen umfassenden Veränderungsprozess angeschoben, der es ermöglichen wird, die kommunalen und freigemeinnützigen Krankenhäuser so zu unterstützen, dass sie in diesen herausfordernden Zeiten die richtigen Antworten finden, um in ihren jeweiligen Regionen die bestmögliche Versorgung anbieten zu können. Es sind insgesamt acht strategische Handlungsfelder, die schon in der Bearbeitung sind und die kontinuierlich vorangetrieben werden. Ihnen allen gemeinsam ist, dass sie einzahlen müssen auf die vier Zieldimensionen des Unternehmens. Konkret: Sie müssen ein Plus an Wirtschaftlichkeit, ein Plus an Knowhow, ein Plus an Community und ein Plus an Zukunftsfähigkeit stiften.

Klingt komplex und ist es auch. Herausgekommen sind die acht strategischen Handlungsfelder Lieferanten- und Dienstleistungsstrategie, Kundenstrategie, IT- und Datenstrategie, Projektmanagement, Qualitätsmanagement und Prozesse, Kultur und Kommunikation, Knowhow- und Wissensmanagement und die Organisation.

Was sie unter diesen Handlungsfeldern verstehen, wie weit die EKK plus schon in ihrer Umsetzung ist und warum sie überzeugt sind, damit Erfolg zu haben, das erzählen Sonja und Nils im Gespräch mit Steffen Ellerhoff im 360-Grad-Podcast.
Folge 13 - Jede Menge Handlungsfelder – Wohin geht die Reise der EKK plus - Der 360-Grad-Podcast | Podcast on Spotify

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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news-254 Tue, 03 Jun 2025 00:00:00 +0200 20 Jahre Kompetenzzentrum Pharma / Klinische Pharmazie in der EKK plus aktuelles/meldung/254-20-jahre-kompetenzzentrum-pharma-klinische-pharmazie-in-der-ekk-plus/ Vor etwa 20 Jahren hatten Dr. Hans-Dieter Kober und Peter Buchal die Vision für einen Fachbereich, der für Einkaufs- und Dienstleistungsgemeinschaften neuartig war und bis heute ein Alleinstellungsmerkmal der EKK plus darstellt – das Kompetenzzentrum Pharma.  

Auch wenn sich über die Jahre der Name des Fachbereichs geändert hat, so besteht noch immer derselbe Grundgedanke wie zur Gründungszeit: den Strategischen Einkauf der EKK plus und darüber hinaus auch die Mitgliedsapotheken bei sämtlichen pharmazeutischen Fragestellungen zu unterstützen und eine fachliche Begleitung anzubieten.

Aus Anlass des Jubiläums hat Sindy Barke-Burjanko ein Interview mit beiden Visionären geführt. Dr. Hans-Dieter Kober – ehemaliger Leiter des Kompetenzzentrums Pharma und Peter Buchal – ehemaliger Chefapotheker des Klinikum Konstanz. Beide gelten als Gründer und Impulsgeber des Fachbereichs Pharma.

Barke: Was war der Auslöser, bzw. welche „Aufbruchsthemen“ haben euch damals zur Gründung des Kompetenzzentrum Pharma bewogen?

Kober: Die Initiative für die Einkaufsgemeinschaft ging von den Geschäftsführern kommunaler Krankenhäuser aus. Primäre Zielgruppe waren zunächst die Einkaufsabteilungen für Medizinprodukte. Schnell sah die EKK eine Chance darin, neben den Wirtschaftsabteilungen der Kliniken auch die Apotheken als Kunden zu gewinnen. Es war daher naheliegend, die Einkaufsmacht der kommunalen Kliniken auch im Pharmabereich zu bündeln. Dadurch entstand das Kompetenzzentrum Pharma. Die Klinikapotheken taten sich zunächst schwer mit einer Zusammenarbeit, weil sie um ihre Einkaufskompetenz besorgt waren. Erst durch die Erfolge gemeinsamer Einkaufsverhandlungen im Pharmabereich, vor allem die vom Kollegen Buchal in Konstanz erstmalig durchgeführte Ausschreibung von niedermolekularen Heparinen zur Thromboseprophylaxe und -Therapie führten zu einem schrittweisen Umdenken. Damit entstand in den Klinikapotheken auch der Wunsch nach einer überregionalen Zusammenarbeit bei der Beurteilung neuer Wirkstoffe, Darreichungsformen und Indikation von Arzneimitteln. Ohne kompetentes Personal wäre dies auch im Kompetenzzentrum Pharma der EKK kaum möglich gewesen.

Buchal: Bei einem Treffen der EKK im Mitgliedshaus in Frankfurt Nordwest überraschte mich Hans-Dieter beim Frühstück mit der Ankündigung, ein Wissenszentrum in der EKK aufzubauen und als deren Leiter hauptamtlich tätig werden zu wollen; seine Tätigkeit als Chefapotheker im Klinikum in Friedrichshafen würde er aufgeben. Ich war wie vom Donner gerührt und habe ein paar Tage gebraucht, um diese Idee in mir reifen zu lassen und deren Tragweite auch nur im Ansatz zu verstehen. Es gab in den Einkaufsgemeinschaften hierfür kein Vorbild. Hans-Dieter habe ich dann eine pharmazeutische Heimat in der Zentralapotheke des Klinikums Konstanz angeboten und ihn so umfassend als möglich unterstützt. Ohne zu übertreiben, würde ich heute sagen: das war ein Geniestreich! Ich bewundere heute noch den Mut von Hans-Dieter Kober und danke für das Vertrauen, das Heribert Schlaus, seinerzeit Prokurist der EKK, uns entgegengebracht hat. Wir hatten weitgehend freie Hand, um zu experimentieren.

Wissen zu teilen, wurde zu damaliger Zeit doch eher noch zurückhaltend umgesetzt. Heute sieht das etwas anders aus. Der steigende wirtschaftliche Druck, die Marktveränderungen, die zusätzlich zu erbringenden Implementierungsleistungen für digital-gestützte Prozesse, aber auch die in vielen Regionen angespannte Fachkräftesituation und der Bürokratieirrsinn lassen nunmehr stärker den Synergiegedanken in Krankenhausapotheken reifen.

Barke: Waren Krankenhausapotheker*innen früher eher Einzelkämpfer*innen und haben sich im Laufe der Jahre eher zu Netzwerker*innen entwickelt? Inwieweit hat der Verbund der EKK plus dazu beigetragen?

Kober: Wissen zu erarbeiten und zu teilen ist sicherlich ein Erfolgsmodell der EKK Pharma. Das Wissen verschiedener Apotheken zu erfragen, zu sammeln, Best Practice-Modelle zu erstellen und zu kommunizieren sowie in den Arbeitstagungen vorzustellen und zu diskutieren, ist wichtiger Bestandteil der Pharma-Treffen. Die Medizin im Krankenhaus unterliegt einem raschen Wandel. Hier nicht den Überblick zu verlieren, wird auch in Zukunft eine wichtige Unterstützung des Kompetenzzentrums sein.

Buchal: Krankenhausapotheker waren historisch immer Einzelkämpfer. Es gab Zusammenarbeit auf lokaler Ebene zwischen benachbarten Krankenhausapotheken, aber immer auch die Sorge, von seinen Kollegen im Rahmen von Versorgungsverträgen und unter Verlust der eigenständigen Krankenhausapotheke „vereinnahmt“ zu werden. In der Einkaufs-gemeinschaft war die räumliche Distanz der Krankenhausapotheken aber i.d.R. so groß, dass die Zusammenarbeit ohne Hintergedanken und Befürchtungen aufgenommen und fruchtbar gestaltet werden konnte.

Seit der damaligen Grundsteinlegung für das Kompetenzzentrum Pharma ist ein wirklich starkes Netzwerk entstanden. Gerade die aufgeführten Herausforderungen bieten unzählige Ideen und Impulse die Krankenhauspharmazie weiterzuentwickeln. Heute spielen neben der prozesstransformierenden Digitalisierung auch Ansätze zum verantwortungsvollen Ressourcenumgang (Stichwort Nachhaltigkeit) eine bedeutende Rolle. Prozesse neu denken wird entscheidend für eine zukunftsorientierte und auskömmliche Patientenversorgung sein. 

Barke: Auf welche Zukunftsthemen hattet ihr damals schon gesetzt? Welche Themen stellten die größte Herausforderung dar?

Kober: Die Klinikapotheken haben in den letzten Jahrzehnten eine differenzierte und nachhaltige Entwicklung erlebt. Sie sind nicht nur Einkäufer und Distributoren von Arzneimitteln, der Dienstleistungsbereich der Klinikapotheken ist vielseitiger geworden, pharmazeutisches Personal ist beratend und unterstützend für Ärzte und Pflegepersonal auf Station unterwegs und wertgeschätztes Mitglied des therapeutischen Teams auf Station.

Buchal: Hans-Dieter Kober hat früh damit begonnen, pharmakologische Vergleichslisten zu erstellen, eine Grundlage, die als Vorbereitung für das Arzneimittelsortiment und die Sitzungen der Arzneimittelkommissionen essenziell waren. Sie haben aber auch als Grundlage für Ausschreibungen von Arzneimitteln gedient, die als Alleinstellungsmerkmal durch die EKK ins Leben gerufen worden sind. Unvergessen sind die beiden ersten Ausschreibungen von Humanalbumin (Buchal) und Ceftazidim (Kober), die von allen für unsinnig, unmöglich und undurchführbar gehalten worden sind. Einen wirtschaftlichen Vorteil versprach sich damals kaum einer. Beide Verfahren wurden ein überwältigender Erfolg, der Rest ist Geschichte.

Barke: Was war die größte (inzwischen erfolgreich gelöste) Herausforderung von damals, der man möglicherweise am liebsten aus dem Weg gegangen wäre, um am Ende doch zu konstatieren, dass es eine Erfolgsgeschichte wurde. Mit Blick auf die eigene Apotheke und auch die Krankenhauspharmazie im Gesamten.

Kober: Die EKK war nicht die erste Einkaufsgemeinschaft im Pharmabereich, auch andere Einkaufsgemeinschaften haben sich dieses Themas angenommen. Es ist aber ein besonderes Merkmal der EKK, es nicht nur bei der Bereitstellung günstiger Konditionen zu belassen, sondern auch die Umsetzung auf Station im Auge zu behalten. Dieser Prozess beginnt mit der Einbeziehung der Anwender vor Beginn der Vergabeverfahren und geht über die Bekanntgabe der Ergebnisse hinaus und endet erst, wenn die Anwendung der eingekauften Arzneimittel erfolgreich für Patientinnen und Patienten und Therapeutinnen und Therapeuten ist. Notwendige Wechsel im Arzneimittelsortiment müssen für Ärztinnen und Ärzte und vor allem für das Pflegepersonal praktikabel und nachvollziehbar sein, da letztere die Tabletten, Injektionen und Infusionen richten.

Im Rückblick ist klar erkennbar, dass sich die EKK über die 20 Jahre ihres Bestehens zu einem Erfolgsmodell entwickelt hat. Der Feind des Guten ist aber das Bessere. Es ist daher der EKK plus zu wünschen, dass sie auch in Zukunft die bessere Wahl ist, immer gute und engagierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen hat, die gerne ihr Bestes geben

Buchal: Die größte Herausforderung war, Vertrauen zwischen den Mitgliedsapotheken herzustellen. Die eigenen Preise waren das bestgehütete Geheimnis, die Offenlegung gegenüber der EKK plus mit Angst vor einem Gesichtsverlust und einem von Köln befürchteten Durchstechen an die eigene Geschäftsführung begleitet. Das Misstrauen war in den ersten Jahren mit Händen zu greifen, vertrauensbildende Maßnahmen die größte Herausforderung.

Um noch einmal auf die Aufbruchsthemen bzw. auf das Vordenken zurückzukommen. Dieses brauchen wir nach wie vor, denn der Druck auf das Gesundheitssystem steigt und somit auch die Ansprüche an eine zukunftsorientierte und auskömmliche Patientenversorgung durch die Krankenhausapotheken.

Barke: Wie seht ihr die zukünftige Rolle der Krankenhausapotheken und die Anforderungen an einen Einkaufs- und Dienstleistungsverbund?

Kober: Patientenindividuelle parenterale Zubereitungen und Unit Dose werden weiter zunehmen. Hier liegen große Chancen für Klinikapotheken, einen entscheidenden Beitrag zur Arzneimittelsicherheit in Kliniken zu liefern. Das Kompetenzzentrum Pharma war und ist besonders erfolgreich, da ein intensiver Wissensaustausch immer positiv unterstützt wurde. Unsere Arbeitstage sind eine wichtige Plattform für den Austausch von Informationen zwischen den Mitgliedern. Dieser sollte weiterhin möglich sein.

Buchal: Mir wird schwindelig, wie sehr sich die Krankenhauspharmazie in den letzten 40 Jahren verändert hat. Stand zu Beginn meiner beruflichen Tätigkeit die Arzneimittelherstellung im halbindustriellen Maßstab im Vordergrund, haben Arzneimittelinformation, klinische Pharmazie, patientenorientierte Pharmazie u.a. mit Fokus auf die AMTS (Arzneimitteltherapiesicherheit), Unit-Dose-Versorgung sowie ABS-Programme (Antibiotic Stewardship) das klassische Bild des Krankenhausapothekers vergessen lassen - was absolut richtig ist. Die aufgezählten Tätigkeitsbilder definieren auch in weiten Bereichen die Anforderungen, die an ein Kompetenzzentrum - gleich welcher Nomenklatur - einer Einkaufsgemeinschaft gestellt werden. Diese Anforderungen sind heute um Welten komplexer geworden als zu den Anfängen dieser Einrichtung. Hier bedarf es schon einer Art „Denkfabrik“.

Barke: Ich bedanke mich herzlich für das Interview anlässlich des 20. Jubiläums des Kompetenzzentrums Pharma, bzw. der Abteilung für Klinische Pharmazie. Der mutige Schritt hin zu einem gemeinsamen Wissensnetzwerk der Einkaufsgemeinschaft stößt nach wie vor auf eine breite Zustimmung und der damalige Grundgedanke des Austauschs und eines Miteinander bleibt erhalten und wird gepflegt. Wir freuen uns auf den weiteren gemeinsamen Weg und die fachliche Begleitung unserer Mitgliedseinrichtungen.

Das Team der Klinischen Pharmazie dankt auch den Kollegen*innen aus den Verbundapotheken der EKK plus für die vertrauensvolle Zusammenarbeit sowie den amtierenden und ehemaligen Mitgliedern des PBL-Gremiums für den stets kollegialen Austausch.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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news-256 Fri, 30 May 2025 00:00:00 +0200 Wechsel in der Geschäftsführung der EKK plus - Olaf Köhler verlässt die EKK plus aktuelles/meldung/256-wechsel-in-der-geschaeftsfuehrung-der-ekk-plus-olaf-koehler-verlaesst-die-ekk-plus/ Nach sechs erfolgreichen Jahren als Geschäftsführer verlässt Olaf Köhler die EKK plus zum 31. Mai 2025 aus gesundheitlichen Gründen. „Ich habe der EKK plus mit Begeisterung und Überzeugung einen bedeutenden Schwerpunkt in meinem Leben gewidmet“, resümiert der 63-jährige Klinikspezialist.  

„Es gibt jedoch Zeiten, in denen man seine persönliche Prioritätensetzung neu justieren sollte. Das ist bei mir nun der Fall.“

Die Frühjahrstagung der EKK plus Mitte Mai 25 nutzte der Vorsitzende des Aufsichtsrates der GDEKK PD Dr. Thomas Menzel, um Köhler auch im Beisein führender Repräsentanten der Mitgliedshäuser zu verabschieden. „Olaf Köhler ist in den zurückliegenden Jahren ein wichtiger und entscheidender Faktor für die der Kontinuität und Stabilität in unruhigen Zeiten gewesen. Dafür, dass er das Schiff erfolgreich auf Kurs gehalten und entscheidende Voraussetzungen für die strategische Weiterentwicklung geschaffen hat, gebührt ihm der Dank aller Mitglieder EKK plus. Ich wünsche ihm alles Gute für seinen weiteren Weg.“

Köhler leitete die EKK plus über sechs Jahre. In dieser Zeit gelang es, sie fest im Konzert der großen Krankenhauseinkaufsgemeinschaften Deutschlands zu stabilisieren, sowohl was die Zahl der Mitgliedshäuser betrifft als auch hinsichtlich des vermittelten Einkaufsvolumen von weit über einer Milliarde Euro und beständig steigende Ausschüttungen an die Mitgliedseinrichtungen. Unter Köhlers Führung wurde u.a. die weitere Digitalisierung aktiv vorangetrieben. Insbesondere während der Corona-Pandemie stellte er entscheidende Weichen, Versorgungsengpässe erfolgreich zu bewältigen.

Im zurückliegenden Jahr ist die Geschäftsführung der EKK plus mit Sonja Rüger und Nils Dehne verstärkt worden. „Leider durften wir nur eine relativ kurze Zeit mit Olaf zusammenarbeiten“. Stellen die beiden fest. „Wir haben ihn in dieser Zeit als offenen und kreativen Kollegen schätzen gelernt. Für die offene vertrauensvolle Zusammenarbeit möchten wir uns bedanken, genauso für sein Angebot, ihn auch weiterhin um Rat fragen zu dürfen. Auch wir wünschen ihm alles Gute.“

Derzeit befindet sich die EKK plus in einem umfassenden Transformationsprozess. Ausgehend von der starken Basis des Einkaufsbereichs sollen in den kommenden Monaten die Bereiche Digitalisierung & Lösungen sowie Wissensmanagement & Netzwerke gezielt auf die Bedürfnisse der Krankenhausfamilie zugeschnitten werden. „Das ist eine essentiell wichtige und zukunftsorientierte Weichenstellung, die vorgenommen wird“, betont Köhler abschließend. „Ich weiß die EKK plus in sehr guten Händen, wünsche ihr viel Erfolg und allen Kolleginnen und Kollegen, die ich sehr vermissen werde, alles Gute.“

 

Foto und BU:
Verabschiedeten Olaf Köhler nach sechs Jahren als Geschäftsführer der EKK plus auf der diesjährigen Frühjahrstagung: (v. L.) PD Dr. Thomas Menzel (Vorsitzender des Aufsichtsrats GDEKK), Sonja Rüger (Geschäftsführerin EKK plus), Olaf Köhler und Nils Dehne (Geschäftsführer EKK plus)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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news-255 Wed, 28 May 2025 07:53:49 +0200 Gemeinsam auf dem Weg aktuelles/meldung/255-gemeinsam-auf-dem-weg/ Gemeinsam mit unseren Mitgliedshäusern sind wir auf dem Weg – das wurde mehr als deutlich bei der Frühjahrstagung Medical im Mai 2025 der EKK plus in Frankfurt Höchst. Im Zentrum stand die vernetzte Arbeit der Arbeitsgruppen. Einen kleinen Einblick von den Inhalten und der Stimmung bekommen Sie in diesem Video.  

Die Frühjahrstagung Medical Mai 2025 der EKK plus in Frankfurt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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news-253 Mon, 28 Apr 2025 14:55:32 +0200 Verwaltung und Schulung von Medizintechnik aus einem Guss aktuelles/meldung/253-verwaltung-und-schulung-von-medizintechnik-aus-einem-guss/ Die EKK plus und die Samedis.care GmbH sind eine strategische Kooperation eingegangen. Ziel ist es, medizintechnische Geräte im Krankenhaus smart zu managen, die Software und Anleitungen aktuell zu halten sowie dabei zu unterstützen Mitarbeiter*innen stets ausreichend zu schulen und die Geräteeinweisungen nachzuweisen.  

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Samedis.care einen erfahrenen und innovativen Partner gefunden haben, um in einer ersten Pilotphase unseren Häusern einen umfangreichen und nachhaltigen Service im Bereich der Medizintechnik anbieten zu können“, verdeutlich Nils Dehne, EKK plus Geschäftsführer die Beweggründe für die Zusammenarbeit. „Mit ihrem Ansatz, Innovationen niederschwellig und möglichst einfach für Krankenhäuser nutzbar werden zu lassen, passt die Partnerschaft mit der EKK plus ideal zu unserer Unternehmensphilosophie“, erklärt Thomas Merz, Geschäftsführer von Samedis seine Begeisterung für die junge Partnerschaft.

Samedis.care ist eine webbasierte Plattform, die es Kliniken ermöglicht, doppelt zu profitieren. Sie gewinnen eine digitale Übersicht über ihren gesamten medizintechnischen Gerätepark und können diesen besser managen, monitoren und instandhalten. Gleichzeitig haben sie immer im Blick, wer wann wie geschult und eingewiesen worden ist. Das spart nicht nur Zeit, sondern erhöht letztlich auch die Effizienz und die Sicherheit. „Ein zukunftsweisendes Projekt“, ist Markus Hoßfeld Leiter des Bereiches Medizintechnik der EKK plus“ überzeugt. Perspektivisch können hier unsere Häuser in großem Maße profitieren.“

Die Medizintechnik-Spezialisten der EKK plus zeichnen sich durch ihr besonders Knowhow und die tiefe Kenntnis der Bedürfnisse der Krankenhäuser aus. „Gerade die enge Verzahnung in unserer Board-Struktur mit unseren Mitglieds- und Kundenhäusern ermöglicht es uns, besonders dicht an den Problemlösungen arbeiten zu können.“ Mit diesem Ansatz in der Medizintechnik hat die EKK plus ein echtes Alleinstellungsmerkmal bei der Beschaffung von Medizintechnik.

Angesichts der zunehmenden Anforderungen an Dokumentation, Verwaltung und Schulung bringt die übergreifende Plattform der Firma Samedis.care erhebliche Effizienzvorteile mit sich. Gleichzeitig ermöglicht sie ganz neue Formen der Zusammenarbeit zwischen den Krankenhäusern und mit den Medizintechnikherstellern.

Samedis.care wurde im Mai 2022 gegründet und betreibt die gleichnamige Service-Plattform zur Unterstützung der Medizintechnik in Krankenhäusern. Hierbei handelt es sich um ein softwaregestütztes Medizinprodukte-Informationssystem (software assisted medical device information system), welches die aktuell gültigen Informationen zur sicheren und nachhaltigen Anwendung medizintechnischer Geräte zu jeder Zeit und an jedem Ort bereitstellt. Neben Krankenhäusern, die ihre Gerätedaten zum Zwecke der Dokumentation, Verwaltung und Schulung in strukturierter Form auf der Plattform ablegen, können auch Hersteller gerätespezifische Informationen und Schulungsinhalte über die Plattform und dem integrierten Gerätekatalog direkt an die Anwender ausspielen.

In einem ersten Schritt werden im Jahresverlauf fünf EKK-Mitglieder ihre Medizintechnikdaten auf der Plattform von Samedis einrichten und als Pilotkunden neue Services und Prozesse testen bzw. mitentwickeln. Gleichzeitig werben wir auch bei den Medizintechnikherstellern um eine strukturierte Bereitstellung ihrer Gerätedaten über die Plattform. Damit baut die EKK plus ihre führende Rolle in der Beschaffung von Medizintechnik für Krankenhäuser aus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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news-252 Thu, 10 Apr 2025 06:08:28 +0200 EKK plus, AKG-Kliniken und Doctolib Siilo gehen Partnerschaft ein aktuelles/meldung/252-ekk-plus-akg-kliniken-und-doctolib-siilo-gehen-partnerschaft-ein/ Die Mitgliedshäuser der EKK plus und auch der Allianz kommunaler Großkrankenhäuser (AKG) können zukünftig massiv von einer neuen strategischen Partnerschaft der Erfolgsgemeinschaft profitieren. Das gaben jetzt die Geschäftsführungen der Unternehmen und Verbände auf der DMEA in Berlin bekannt. Die EKK und die AKG haben Rahmenvereinbarungen mit Doctolib Siilo geschlossen.  

Damit erhalten alle Mitgliedshäuser einen deutlich erweiterten Zugang zu den Funktionalitäten, die den Mitarbeitenden einen schnellen und gleichzeitig datenschutzsicheren Weg des Informationsaustausches ermöglichen.

Vernetzung als Zukunftsstrategie

Bereits heute nutzen mehr als 250.000 Fachkräfte aus der deutschen Gesundheitswirtschaft (europaweit 1,1 Millionen) die App von Doctolib Siilo, um sich DSGVO-konform auszutauschen – im Einzelchat oder in Messenger-Gruppen. Die Nutzerinnen und Nutzer stammen sowohl aus dem ambulanten und dem stationären Sektor. „Dieser Vernetzungsansatz ist es, der uns überzeugt hat“, verdeutlicht Nils Dehne Geschäftsführer der EKK plus und der AKG-Kliniken die Beweggründe für die Kooperation. „Kooperation ist der neue Wettbewerb. Wer Versorgung in seiner Region zukünftig noch möglich machen will, wird um eine Intensivierung der Zusammenarbeit mit allen beteiligten Akteuren vor Ort nicht herumkommen. Mit Siilo bringen wir eine passende Plattform für neue Formen der Zusammenarbeit in unsere Mitgliedseinrichtungen und in die Versorgung.“

Die Partnerschaft ist auf drei Jahre angelegt und passt vom Vernetzungsansatz genau zur Strategie und Mission von Doctolib Siilo, wie Ricardo Colón, Head of Doctolib Siilo, unterstreicht: "Die Partnerschaft mit EKK plus und den AKG-Kliniken ist ein bedeutender Schritt, da wir sehen, dass der Bedarf an sicherer Kommunikation im klinischen Alltag stetig wächst. Unser Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen ambulanten und stationären Einrichtungen zu stärken, die Vernetzung von Fachleuten zu fördern und so die Versorgung in den Regionen nachhaltig zu verbessern."

Praktische Vorteile der Kommunikationslösung:

1.           Rechtssicherheit:
Krankenhäuser können ihren Mitarbeitenden eine datenschutzkonforme Messengerkommunikation anbieten. Dies erhöht die Rechtssicherheit für das jeweilige Unternehmen.

2.           Vernetzung in die Regionen
Regionale und sektorenübergreifende Kommunikationsnetzwerke werden
niederschwellig möglich

3.           Mitarbeiterkommunikation
Traditionelle Lücken in der Mitarbeiterkommunikation (mobiles Intranet), werden geschlossen

4.           IT-Sicherheit
Docotlib Siilo ist eine Backuplösung bei einer IT-Havarie, die immer häufiger auch die klassische interne Telefonie betrifft. Die dezentrale Notfallkommunikation kann mit wenigen Klicks realisiert werden.

Einfache Implementierung

Doctolib Siilo hat sich in den vergangenen Jahren zu einer echten Brückenkommunikationsplattform entwickelt. Das erweiterte Angebot für die Mitgliedshäuser der EKK plus umfasst vor allem die so genannte Netzwerkfunktionalität. Hier haben die Mitgliedshäuser die Möglichkeit, mit Beschäftigten unkompliziert und datenschutzkonform auf dienstlichen wie privaten mobilen Endgeräten zu kommunizieren. Das Siilo Netzwerk für Organisationen bietet vernetzende Möglichkeiten, die Aspekte eines mobilen Intranet, bzw. einer Mitarbeiter-App abbilden und so eine traditionelle Lücke in der Mitarbeiterkommunikation von Krankenhäusern schließt. Hier gibt es unterschiedliche einfache Möglichkeiten der sicheren Einbindung in die Netzwerke: Entweder über E-Mail-Gruppenintegration oder über QR-Code Lösungen. Eine umfassende Implementierungsphase durch die krankenhauseigene IT ist nicht notwendig.

Klassische Ansprechpartner für die Nutzungsmöglichkeiten in den Krankenhäusern kommen aus der Unternehmenskommunikation. Begleitet werden sollte eine Implementierung durch den Datenschutzbeauftragten. Auch ist eine frühzeitige Abholung der Mitarbeitervertretungen sowie der Spezialistinnen und Spezialisten für Informationstechnologie zu empfehlen. Bei Doctolib Siilo gibt es keine Anbindungs- oder Schnittstellennotwendigkeit in die vorhandenen Systeme, sodass die Entwicklung eines krankenhauseigenen Netzwerkes technisch extrem einfach ist. Bereits jetzt gibt es in nahezu jedem EKK plus und AKG Mitgliedshaus Mitarbeitende, die sich über Siilo in die medizinisch-pflegerische Fachwelt hinein vernetzt haben. In rund einem Drittel der Häuser gibt es auch selbstorganisierte Gruppen und regionale Netzwerke.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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news-251 Tue, 08 Apr 2025 14:01:21 +0200 Maximale Transparenz wagen – Podcast mit Sonja Rüger aktuelles/meldung/251-maximale-transparenz-wagen-podcast-mit-sonja-rueger/ Wie die komplette Gesundheitswirtschaft in Deutschland ist die EKK plus mitten in einem spannenden Transformationsprozess. Für diesen Wandel steht auch Sonja Rüger, seit Ende 2024 ist sie als Geschäftsführerin für die EKK plus aktiv und prägt zusammen mit Nils Dehne und Olaf Köhler die Entwicklung der Einkaufs- und Dienstleistungsgemeinschaft.  

Die EKK plus war im März 2025 auf dem DRG Forum in Berlin mit dem Podcastmobil. Die Gelegenheit ließ sich Host Steffen Ellerhoff nicht entgehen und schrieb ein weiteres Kapitel der Erfolgsgeschichten kommunaler Krankenhäuser. In Folge 8 des 360 Grad Podcasts spricht er mit Sonja Rüger über ihre persönliche Reise in die Krankenhauswelt und in die EKK plus. Wo steht die Erfolgsgemeinschaft heute? warum ist Sonja so begeistert von ihrer jungen Aufgabe und welche Perspektiven der tieferen Vernetzung sieht sie? Datenaustausch, Benchmark und auch Standardisierung sind Überschriften zu den Antworten, die Sonja Rüger in Folge 8 des 360 Grad Podcasts gibt.

Maximale Transparenz wagen – die 100 Tage Bilanz mit Geschäftsführerin Sonja Rüger ~ Der 360-Grad-Podcast

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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news-250 Wed, 26 Mar 2025 11:49:18 +0100 Regionale Vernetzung mit der Roadshow der EKK plus aktuelles/meldung/250-regionale-vernetzung-mit-der-roadshow-der-ekk-plus/ Die EKK plus treibt die tiefere Vernetzung mit ihren Mitgliedern, Kunden und Partnern massiv voran. Ein wesentlicher Baustein ist der intensive Austausch über die Möglichkeiten, sich strategisch weiterzuentwickeln und sich tiefer miteinander zu verzahnen. Ein neues Format, das jetzt zum ersten Mal stattfand, ist die sogenannte Roadshow der EKK plus.  

Die Erfolgsgemeinschaft kommt in die Regionen. Am Hauptbahnhof in Hannover war die Runde zu Gast im KRH Klinikum Region Hannover. Das Klinikum hat dort in einer Ladenfläche mitten in der Innenstadt einen POPUP STORE für Mitarbeiter*innen und Patient*innen über sechs Monate betrieben. Der passende Ort, um in Startup-Atmosphähre über mögliche Innovationen und den intensiveren Datenaustausch zu diskutieren.

Mit dabei war die Gastgeberin Barbara Schulte (KRH Geschäftsführerin Finanzen und Infrastruktur), Michael Rönsch (Gesundheitsholding Lüneburg), Holger Engelbracht (Klinikum Herford), Lars Halwass (L.E.G.), Nils Dehne (EKK plus), Dr. Matthias Schuhmacher (EKK plus), Rico Gleditsch (EKK plus). Im Mittelpunkt standen strategische Innovationspartnerschaften mit dem Messengeranbieter und Vernetzer Doctolib-Siilo und dem Plattformbetreiber für Medizintechnikgeräte Samedis. Für Siilo war Max Scholz angereist, die Innovationskraft von Samedis stellte Thomas Merz vor.

Ein weiteres wichtiges Thema war der EKK-Benchmark. Näheres zu den Partnerschaften und zu den daraus resultierenden Vorteilen für die EKK plus Mitglieder und Kunden erfahren sie in den kommenden Wochen. Die Roadshow der EKK plus zu den Kundinnen und Kunden geht übrigens weiter. Nach dem Norden sind in diesem Jahr noch Innovationsveranstaltungen im Süden, im Osten und im Westen geplant.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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news-249 Mon, 03 Feb 2025 08:14:33 +0100 Medical-Einkauf unter neuer Leitung aktuelles/meldung/249-medical-einkauf-unter-neuer-leitung/ Thorsten Johannknecht ist seit Januar neuer Leiter des Medical-Einkaufs, nachdem er diese Funktion bereits seit vergangenem Herbst kommissarisch ausgeübt hat. Unter seiner Leitung erfolgt aktuell eine an den wachsenden Herausforderungen orientierte Restrukturierung des Medical-Einkaufs sowie die weitere Schärfung der Lieferantenstrategie.  

Seit inzwischen vier Jahren ist Thorsten Johannknecht in verantwortlichen Positionen bei der EKK plus tätig, 2023 wurde ihm Prokura erteilt. Als langjähriger Leiter des Key Accounts hat er nicht nur entscheidend zu Akquise und Mitgliederbindung beigetragen, sondern war auch maßgeblich an der nutzenorientierten Weiterentwicklung der hauseigenen digitalen Plattformen beteiligt.

In seiner neuen Funktion verantwortet Thorsten Johannknecht im Zuge der aktuellen Transformation der EKK plus nun die zielorientierte Weiterentwicklung des Medical-Einkaufs und bereichert dabei wichtige strategische Handlungsfelder mit seiner umfassenden Expertise.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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news-248 Tue, 28 Jan 2025 11:49:39 +0100 Einladung zur Teilnahme beim neuen EKK plus INFOTISCH aktuelles/meldung/248-einladung-zur-teilnahme-beim-neuen-ekk-plus-infotisch/ In diesem Jahr präsentiert die EKK plus mit dem INFOTISCH ein neues monatliches Online-Format. Hierbei informieren wir Sie kompakt über aktuelle Entwicklungen, sowohl aus den Fachbereichen der EKK plus als auch aus Politik und Gesundheitswirtschaft. Zum ersten Termin mit Geschäftsführer Nils Dehne laden wir alle Interessierten herzlich ein!  

Regelmäßig erfahren Sie beim EKK plus Infotisch in gut 30 bis maximal 60 Minuten Neues über relevante Entwicklungen rund um die Krankenhauslandschaft sowie über Projekte, Initiativen und Maßnahmen der EKK plus, die für die tägliche Arbeit wichtige Impulse liefern.

Alle Kolleginnen und Kollegen aus den Mitgliedseinrichtungen, aber auch aus der interessierten Fachöffentlichkeit außerhalb der EKK plus sind uns jederzeit herzlich willkommen!

Herzlich einladen möchten wir Sie heute zu unserem ersten INFOTISCH:

Am 10. Februar von 15.30 bis ca. 16.00 Uhr berichtet EKK plus Geschäftsführer Nils Dehne über aktuelle gesundheitspolitische Entwicklungen aus Berlin.

Durchgeführt wird der EKK plus Infotisch als Microsoft Teams Webinar. Registrieren Sie sich zur Teilnahme einfach und unkompliziert unter diesem Link.

Im Anschluss an Ihre Registrierung erhalten Sie eine E-Mail zur Einwahl, gleichfalls wird der Termin mit den Einwahlinformationen auch in Ihrem Outlook-Kalender hinterlegt. Eine Stunde vor der Veranstaltung geht Ihnen nochmals eine Erinnerung zu.

Nach dem Auftakt im Februar beleuchtet im März dann Ulrich von Werne, Leiter des Pharma-Einkaufs bei der EKK plus, aktuelle Herausforderungen und Wege zur gemeinsamen Lösung.

Im April befasst sich Thorsten Johannknecht, Leiter des Medical-Einkaufs bei der EKK plus mit dem Themenkomplex „Ausschreibung vs. Konditionsverhandlung – Entscheidungsfindung bei Beschaffungsmaßnahmen“.

Wenn Sie regelmäßig unsere Einladungen zu den INFOTISCH Online-Sessions erhalten möchten, nehmen wir Sie gern in den Verteiler auf. Schreiben Sie dazu einfach eine formlose Mail an Rolf Peter Klaus aus der Unternehmenskommunikation – erreichbar unter kommunikation@gdekk.de.

Zunächst aber freuen wir uns darauf, Sie, Ihre Kolleginnen und Kollegen zur Premiere des Infotischs am 10. Februar begrüßen zu können!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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news-246 Wed, 18 Dec 2024 13:42:34 +0100 Jahresprogramm zur Fort- und Weiterbildung 2025 aktuelles/meldung/246-jahresprogramm-zur-fort-und-weiterbildung-2025/ Von Fachseminaren über digitale Kompetenzen bis hin zu Führungskräftetrainings: Auch 2025 beinhaltet das EKK plus Jahresprogramm zur Fort- und Weiterbildung zahlreiche spannende Themen für die persönliche und berufliche Entwicklung – ob in Präsenz, als Online-Seminar oder in Form von E-Learning-Angeboten.  

Die Gesundheitsbranche steht auch im Jahr 2025 vor erheblichen Herausforderungen. Politische und gesetzliche Reformen, der Fachkräftemangel sowie die stetig steigenden Anforderungen an Qualität und Wirtschaftlichkeit prägen den Klinikalltag.

Gleichzeitig erfordert die zunehmende Digitalisierung unserer Prozesse ein Umdenken und neue Kompetenzen. In diesem dynamischen Umfeld ist kontinuierliche Qualifizierung mehr als nur ein Vorteil – sie ist eine Notwendigkeit.

Das neuerschiene umfangreiche Jahresprogramm zur Fort- und Weiterbildung für 2025 bietet hierzu ein ebenso breites wie umfangreiches Spektrum an praxisnahen Angeboten für den Klinikbereich.

Ergänzend zum Seminarangebot offeriert die EKK plus in ihrer eigenen Online-Akademie zusätzlich eine breite Auswahl mit rund 40 e-Learning-Kursangeboten, die kontinuierlich aktualisiert und um spannende neue Themen erweitert wird.

Als PDF-Download steht das Programm zur Fort- und Weiterbildung für 2025 hier zur Verfügung. Enthalten darin ist auch der Link zur Akkreditierung für das e-Learning

Anmeldungen werden ab sofort in unserem Seminar- und Tagungsportal online entgegengenommen. Zur Anmeldung bzw. Registrierung im Portal gibt es in den allgemeinen Teilnahmeinformationen ab Seite 51 der PDF-Broschüre wichtige Hinweise.

Wir freuen uns darauf, bei unseren Veranstaltungen wieder zahlreiche Interessenten aus den Kreisen unserer Mitgliedseinrichtungen begrüßen zu dürfen und gemeinsam mit ihnen die Herausforderungen von morgen zu meistern!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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news-245 Wed, 11 Dec 2024 08:45:40 +0100 Fünftes erfolgreichstes Geschäftsjahr in Folge aktuelles/meldung/245-fuenftes-erfolgreichstes-geschaeftsjahr-in-folge/ Der aktuelle Geschäftsbericht der EKK plus weist für 2023 erneut gestiegene vermittelte Umsätze und damit auch deutlich erhöhte Boni aus strategischen Rahmenverträgen aus, die an die Mitglieder zurückvergütet werden und somit zurück ins Gesundheitssystem fließen. Die im Jahr 2023 vermittelten Umsätze konnten auf rund 1,3 Milliarden Euro gesteigert werden.  

Die erzielten Boni aus strategischen Rahmenverträgen der EKK plus erhöhten sich ebenfalls um etwa 15% auf 17,5 Millionen Euro. Zusätzlich gehen individuelle Hausboni direkt von den Lieferanten an die der EKK plus angeschlossenen Kliniken.

Da die EKK plus allein im Besitz ihrer Mitglieder ist, stehen alle aus dem operativen Geschäft erzielten Überschüsse ausnahmslos den angeschlossenen Kliniken zu – gänzlich ohne Gewinnerzielungsabsicht externer Investoren.

Mit einer erweiterten Geschäftsführung und der Restrukturierung in die drei übergeordneten Geschäftsbereiche „Partner & Netzwerke“, „Einkauf & Betrieb“ sowie „Digitalisierung & Lösungen“ hat die EKK plus jüngst einen umfassenden Transformationsprozess gestartet – von der klassischen Einkaufsgemeinschaft hin zum umfassenden Lösungsanbieter, nicht nur für die kommunale Krankenhausfamilie.

Im Zuge dieser strategischen Weiterentwicklung und auf einem wirtschaftlich grundsoliden Fundament wird die EKK plus künftig erfolgreiche und fortschrittliche Ansätze in der Krankenhausorganisation und Versorgung aus den Kreisen kommunaler Krankenhäuser ermitteln und für alle angeschlossenen Kliniken verfügbar machen. Weiterhin implementiert die EKK plus auch ihrerseits skalierbare und mehrwertwertstiftende neue Services und stellt diese sowohl ihren Mitgliedern als auch neuen Einrichtungen zur Verfügung.

Bereits im ablaufenden Jahr 2024 hat die EKK plus ihre neue IT-Landschaft mit Blick auf wichtige Mehrwerte für die Mitgliedskliniken weiterentwickelt. Mithilfe des BI-Tools haben die Kliniken beispielsweise Analytics-Instrumente zur Optimierung der medizinischen Verbrauchssteuerung mit Sachkosten-/Erlös-Benchmarking zur Hand.

Das Lieferantenmanagement- und Informationssystem der EKK plus bildet vollständig Ergebnisse einer zweistufigen Risikoanalyse der Lieferanten gemäß den Anforderungen des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) ab. Seitens der angeschlossenen Kliniken ist somit keine Beschaffung und Pflege hauseigener LkSG-Softwarelösungen erforderlich.

Auch 2025 wird die EKK plus im Zeichen ihrer Transformation weitere Lösungen in Hinblick auf den konkreten Bedarf in Kliniken und zielgerichtete Verbundeffekte entwickeln, die sowohl Effizienz als auch Ergebnisqualität steigern und gleichfalls auf die Entlastung von Personalressourcen ausgerichtet sind.

Allgemein gilt die intensive kommunale Zusammenarbeit vor dem Hintergrund der verabschiedeten Krankenhausreform als wirksamer Hebel für wirtschaftliche Entlastung im Gesundheitswesen. Die EKK plus wird diese Kooperationen im Verbund ihrer Mitglieder aktiv und engagiert vorantreiben – als „Erfolgsgemeinschaft Kommunaler Krankenhäuser“.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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news-244 Wed, 04 Dec 2024 09:42:06 +0100 Sonja Rüger vervollständigt erweiterte Geschäftsführung aktuelles/meldung/244-sonja-rueger-vervollstaendigt-erweiterte-geschaeftsfuehrung/ Mit Sonja Rüger hat die EKK plus Anfang Dezember ihre nun dreiköpfige Geschäftsführung neben Olaf Köhler und Nils Dehne komplettiert. Zuständig ist sie für den Geschäftsbereich Digitalisierung und Lösungen, mit welchem sie die Weiterentwicklung digitaler Plattformen und neuer Services als eine der entscheidenden Säulen der aktuellen Unternehmenstransformation verantwortet.  

Die studierte Physikerin Sonja Rüger hat zuvor auf verschiedenen verantwortungsvollen Positionen im Gesundheitswesen und in der Pflege zahlreiche Projekte in Digitalisierung, strategischer Unternehmensentwicklung und Transformation erfolgreich umgesetzt – stets mit dem Blick auf innovative Lösungen, die sowohl die Effizienz als auch die Ergebnisqualität in entscheidendem Maße gesteigert haben.

Unter anderem leitete sie die Unternehmensentwicklung der München Klinik und verantwortete als Geschäftsführerin die erfolgreiche Transformation der Korian Deutschland GmbH, der deutschen Holding eines international agierenden Konzerns für Betreuungs- und Pflegedienstleistungen mit 24.000 Mitarbeitenden.

Ziel des aktuellen Transformationsprozesses der EKK plus ist eine umfassende strategische Weiterentwicklung: von der klassischen Einkaufsgemeinschaft zum umfassenden Lösungsanbieter – nicht nur für die kommunale Krankenhausfamilie.

Dazu Sonja Rüger: „Insbesondere durch immer stärkeren Druck auf das Gesundheitswesen aufgrund von Fachkräftemangel, Bürokratie oder aber den Digitalisierungsdruck sind mehrwertorientierte und ressourcenschonende Kooperationen wichtiger denn je, sowohl trägerübergreifend zwischen den Häusern als auch entlang des Patientenpfads, mit Zulieferern oder auch Innovationstreibern. Wir als EKK plus verstehen uns als Enabler dieser Art von Kooperationen.“

Erklärter Anspruch ist entsprechend, die erfolgreichsten und fortschrittlichsten Ansätze in der Krankenhausorganisation und Versorgung aus den Kreisen der kommunalen Krankenhäuser zu ermitteln und für alle der EKK plus angeschlossenen Kliniken verfügbar zu machen. Weiterhin wird die EKK plus auch ihrerseits skalierbare und mehrwertwertstiftende neue Services implementieren und diese zielgerichtet sowohl ihren Mitgliedern als auch neuen Kunden zur Verfügung stellen.

Insbesondere in der aktuell so dynamischen gesundheitspolitischen Entwicklung mit einer Reihe signifikanter wirtschatftlicher Implikationen sind die Lösungen der EKK plus zeitgemäßer denn je.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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news-243 Tue, 24 Sep 2024 10:20:31 +0200 EKK plus im Deutschen Bundestag aktuelles/meldung/243-ekk-plus-im-deutschen-bundestag/ Worin liegen die Chancen kommunaler Krankenhäuser angesichts der vielerorts wirtschaftlich prekären Situation und dem aktuellen Stand der geplanten Krankenhausreform? – Dies war die Kernfrage einer unter Beteiligung der EKK plus hochkarätig besetzten Diskussionsveranstaltung mit Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach im Deutschen Bundestag.  

Auf Einladung des Deutschen Städtetages diskutierten namhafte Vertreter aus Politik und Wirtschaft am 23. September im Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestages über Zukunftsperspektiven kommunaler Krankenhäuser in Zeiten der Krise.

Mit Blick auf positive Verbundeffekte für die kommunale Krankenhausfamilie respektive deren Mitglieder in der EKK plus stellte Geschäftsführer Olaf Koehler hier ein Spektrum zielgerichteter Mehrwerte vor, mit denen die EKK plus auf vielerlei Ebenen entscheidend zur Entlastung beiträgt.

PD Dr. Thomas P. Menzel, Aufsichtsratsvorsitzender der GDEKK und Sprecher des Vorstands am Klinikum Fulda, skizzierte die Grundzüge der aktuellen Transformation der EKK plus, die auf eine verstärkte Kooperation kommunaler Kliniken untereinander abzielt und bei der die EKK plus eine wegweisende Koordinierungsfunktion anstrebt.

Nils Dehne beleuchtete die Thematik zusätzlich aus der Perspektive der kommunalen Großkrankenhäuser, denen im Rahmen regionaler Kooperationen gleichfalls eine zentrale Rolle zukommt.

Im Auditorium, besetzt aus Oberbürgermeistern, Kämmerern und Klinikgeschäftsführern, sowie unter den Diskussionsteilnehmern gab es die einhellige Überzeugung, dass gerade die intensive kommunale Zusammenarbeit als wichtiger Hebel für erfolgreiche Veränderungen zur wirtschaftlichen Entlastung dient.

Die Lösungen der EKK plus sind hierfür zeitgemäßer denn je.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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news-242 Mon, 16 Sep 2024 09:15:09 +0200 EKK plus startet „360-Grad-Podcast – Erfolgsgeschichten kommunaler Krankenhäuser“ aktuelles/meldung/242-ekk-plus-startet-360-grad-podcast-erfolgsgeschichten-kommunaler-krankenhaeuser/ Impulse setzen und inspirieren, das wollen die Hosts des neuen 360-Grad Podcasts: EKK plus Geschäftsführer Nils Dehne und Kommunikationsprofi Steffen Ellerhoff. Sie sind überzeugt, dass sich die Krankenhauslandschaft in einem spannenden Wandel befindet, bei dem entscheidend ist, mit Kreativität, enger Vernetzung und stetigem Dialog zu agieren.  

Der „360-Grad-Podcast – Erfolgsgeschichten Kommunaler Krankenhäuser“ beleuchtet aus vielerlei Perspektiven, dass gerade die kommunale Familie in den extrem herausfordernden Zeiten für die deutsche Krankenhauslandschaft ein stabilisierender Erfolgsfaktor bei der Transformation der medizinischen Versorgung in den kommenden Jahren sein wird.  

In den verschiedenen Folgen des neuen Podcasts, die künftig zunächst wöchentlich erscheinen, sprechen die beiden Moderatoren mit vielen kreativen Köpfen aus der Gesundheitsbranche über die großen Chancen, die sich aus und in der Transformation ergeben. Dabei sind sie immer auf der Suche nach den großen und auch kleinen Erfolgsgeschichten, die in der Krankenhauslandschaft geschrieben werden.

In Folge 1 schärfen Nils Dehne und Steffen Ellerhoff zunächst ihre gemeinsamen Ziele für die Reise durch die Erfolgsgeschichten kommunaler Krankenhäuser.

Sie finden den neuen Podcast der EKK plus unter anderem hier: https://www.podcast.de/podcast/3495464/der-360-grad-podcast

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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news-241 Wed, 10 Jul 2024 08:42:05 +0200 Programm zur Fort- und Weiterbildung fürs 2. Halbjahr aktuelles/meldung/241-programm-zur-fort-und-weiterbildung-fuers-2-halbjahr/ Das EKK plus Fort- und Weiterbildungsprogramm umfasst auch im zweiten Halbjahr eine breite Auswahl an fachspezifischen Seminarangeboten, die als Präsenzveranstaltungen oder online angeboten werden. Darunter finden sich wieder viele neue Themen sowie ein breites Angebot an interprofessionellen Fortbildungen.  

Mit über 40 verschiedenen Seminaren, die zum Teil aus mehreren Modulen bestehen, bietet die EKK plus auch im 2. Halbjahr ein breit gefächertes Programm für jedes individuelle Interesse. Mehr als 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Mitgliedseinrichtungen werden bis Ende des Jahres absehbar an einem der EKK plus-Seminare teilgenommen haben.

Zu den Highlights im zweiten Halbjahr zählen unter anderem die Seminare „Newcomer im Einkauf - Basiswissen“, „Projektmanagement im Einkauf“, „ChatGPT im Gesundheitswesen“ oder „Erfolgreiche Jahresgespräche mit Lieferanten“.

Neu angeboten wird im Oktober und Dezember auch ein 10-teiliger Zertifikatslehrgang „Vergabemanager*in“, der auf eine nachhaltige Qualifizierung auf dem Gebiet des Vergaberechts abzielt.

Mit Ausnahme dieses Zertifizierungslehrgangs sind alle Seminarangebote der EKK plus für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Mitgliedseinrichtungen weiterhin vollständig kostenfrei.

Ergänzend zu den Präsenz- und Online-Seminaren bietet die EKK plus in der eigenen Online-Akademie eine breite Auswahl an e-Learning-Kursen an, die regelmäßig aktualisiert und erweitert werden.

Das Fort- und Weiterbildungsprogramm für das 2. Halbjahr steht unter diesem Link als PDF-Download zur Verfügung. Die Broschüre enthält auch wichtige Informationen zur Online-Anmeldung, die ab sofort über ein neues Seminar- und Tagungsportal erfolgt, sowie den Link zur Akkreditierung fürs e-Learning.

Aufgrund der üblicherweise hohen Nachfrage und der in Abstimmung mit den Trainern limitierten Kapazitäten wird eine zeitnahe Anmeldung empfohlen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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news-240 Fri, 21 Jun 2024 07:12:38 +0200 EKK plus startet umfassenden Transformationsprozess aktuelles/meldung/240-ekk-plus-startet-umfassenden-transformationsprozess/ Mit einer erweiterten Geschäftsführung wird sich die EKK plus für die kommenden Jahre neu aufstellen und zum 360-Grad-Dienstleister weiterentwickeln. Am Beginn dieses Transformationsprozesses stehen zwei wichtige Personalien: Mit Sonja Rüger und Nils Dehne wird die bestehende Geschäftsführung um Olaf Köhler umfassend erweitert.  

„Wir sind wirklich froh und stolz, dass wir mit Frau Rüger und Herrn Dehne zwei ausgewiesene Expert*innen der Gesundheitsbranche für unsere Gemeinschaft gewinnen konnten“, so PD Dr. Thomas Menzel, Vorsitzender des GDEKK-Aufsichtsrates. „Sie erfüllen alle Voraussetzungen, um unseren erfolgreichen Einkaufsspezialisten zu einem Dienstleistungsunternehmen zu entwickeln, der die kommunale Krankenhausfamilie dabei unterstützen wird, sich in der dynamischen Versorgungslandschaft zukunftssicher aufzustellen.“

Sonja Rüger ist von Haus aus Physikerin und verantwortete zuletzt die Transformation der Korian Deutschland GmbH. Davor leitete sie die Unternehmensentwicklung bei der München Klinik. Zu ihrem Wechsel nach Köln formulierte sie: „Ich freue mich sehr über das Vertrauen des Aufsichtsrates und auf die Zusammenarbeit mit Olaf Köhler und Nils Dehne sowie dem ganzen Team in Köln. Es ist sehr bemerkenswert, wie sich die EKK plus in den vergangenen Jahren in einem hoch kompetitiven Umfeld behaupten konnte. Jetzt gezielt die nächsten Schritte in der Neuausrichtung gemeinsam mit dem Team gestalten zu können, ist eine extrem spannende Herausforderung für mich.“ Sonja Rüger wird zunächst den Aufbau neuer Geschäftsfelder und ergänzender Angebote für die Mitglieder der EKK plus verantworten.

Gemeinsam mit ihr wird Nils Dehne die Geschäftsführung des Unternehmens verstärken. Der Volkswirt übernimmt diese Position neben der Geschäftsführung bei der Allianz Kommunaler Großkrankenhäuser (AKG-Kliniken). Zu seiner neuen Führungsfunktion bei der EKK plus erläuterte er: „Neben der politischen Arbeit basiert die Zusammenarbeit der AKG-Kliniken auf dem Austausch von Daten und Wissen. Gerade in der intensiven Zusammenarbeit der Expertinnen und Experten aus den Mitgliedshäusern in den Arbeitskreisen werden immer wieder neue Themenfelder identifiziert, die danach rufen, in einer Dienstleistungsstruktur ressourcensparend und qualitätssteigernd umgesetzt zu werden. Mit der EKK plus haben die AKG-Kliniken einen natürlichen Partner für diese Realisierung. Hier bin ich sehr gespannt, zusammen den Kölner Kolleg*innen die vielen Impulse aufzunehmen und in mehrwertstiftende Angebote in einer Netzwerkstruktur zu transformieren.“

Damit liegt der Fokus von Nils Dehne auf der Identifikation relevanter Bedarfe und neuer Marktentwicklungen – im engen Austausch mit den Kliniken und einem umfassenden Einblick in die Gesundheitspolitik in Berlin.

Olaf Köhler wird in der erweiterten Geschäftsführung weiterhin das Kerngeschäft rund um den Klinikeinkauf verantworten und weiterentwickeln.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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news-239 Mon, 08 Apr 2024 06:25:18 +0200 ARD-Magazin Plusminus thematisiert Mehrwerte der EKK plus beim „Staatlichen Einkauf“ aktuelles/meldung/239-ard-magazin-plusminus-thematisiert-mehrwerte-der-ekk-plus-beim-staatlichen-einkauf/ Staat und Kommunen könnten jedes Jahr mindestens 50 Milliarden Euro einsparen, die durch mangelhafte Planung und Koordinierung öffentlicher Einkäufe verschwendet werden – dies beleuchtet das ARD-Magazin Plusminus in seiner Ausgabe vom 3. April 2024. Die EKK plus ist vor diesem Hintergrund laut TV-Bericht ein Positivbeispiel.  

Als Dienstleistungs- und Einkaufsgemeinschaft Kommunaler Krankenhäuser stärkt sie seit mehr als 25 Jahren den wirtschaftlich nachhaltigen Einsatz kommunaler Mittel im Gesundheitswesen. So realisiert die EKK plus relevante Einsparungen etwa durch Bündelung von Einkaufsvolumina ihrer über 50 Mitgliedskliniken in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft und deren über 230 angeschlossenen Einrichtungen.

Priv.-Doz. Dr. Thomas Menzel, Aufsichtsratsvorsitzender der GDEKK und Sprecher des Vorstands am Klinikum Fulda, erläuterte dazu für Plusminus: „Wir waren noch nie so froh wie heute, dass wir Mitglied der Einkaufsgemeinschaft der EKK sind. Die letzten Jahre waren gekennzeichnet durch eine sehr, sehr hohe Preisentwicklung, die hohe Inflation hat uns sehr zu schaffen gemacht. Durch den gemeinsamen Einkauf in der EKK haben wir es geschafft, diese Preisentwicklung zumindest abzufedern.“

Als exemplarische Einsparungen am Klinikum Fulda werden dabei 25 % beim Kauf neuer Computertomografen genannt, fast 750.000 Euro, oder aber 160.000 Euro allein in der Produktgruppe steriler Handschuhe.

Große Herausforderungen wie die anstehende Krankenhausreform, die Digitalisierung, Inflation, aber auch der Fachkräftemangel üben enormen ökonomischen Druck auf Kliniken aus. Im Fall von kommunalen Kliniken steht hier auch das Geld der Steuerzahler auf dem Spiel.

Den Mitgliedskliniken stehen Experten-Netzwerke zur Verfügung, die mit ihrem fachlichen Knowhow auf vielerlei Feldern aktiv dabei unterstützen, finanzielle Mittel bestmöglich einzusetzen, Synergien zu schaffen oder durch gemeinsame strategische Projekte Personal in den Kliniken zu entlasten.

Olaf Köhler, Geschäftsführer der EKK plus, unterstreicht: „Das entlastet die öffentliche Hand, denn schlussendlich wird über die Arbeit der EKK plus Geld des Steuer- und Beitragszahlers eingespart. Davon profitieren gesamtgesellschaftlich alle.“

Der TV-Beitrag von „Plusminus“ ist in der ARD Mediathek unter diesem Link abrufbar.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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news-237 Fri, 15 Dec 2023 11:15:31 +0100 Programm zur Fort- und Weiterbildung 2024 aktuelles/meldung/237-programm-zur-fort-und-weiterbildung-2024/ Das EKK plus Programm zur Fort- und Weiterbildung umfasst auch 2024 eine breite Auswahl fachspezifischer Seminarangebote und hochqualifizierter Trainings. Darunter finden sich zahlreiche neue Themen sowie ein breites Angebot an interprofessionellen Fortbildungen für Ärzt*innen, Pflegende und Pharmazeut*innen.  

Mit über 20 verschiedenen Präsenz- und Online-Fortbildungsangeboten allein im ersten Halbjahr bietet die EKK plus erneut ein höchst vielschichtiges und für alle Mitarbeitenden aus den Mitgliedseinrichtungen gänzlich kostenfreies Programm für jedes persönliche Interesse und jeden individuellen Bedarf. Alljährlich nehmen rund 500 Teilnehmende das Seminarangebot zur Fort- und Weiterbildung in Anspruch.

Zu den Highlights zählen dabei unter anderem die Seminare „Krankenhausreform – WAIT AND SEE ist keine Option“, „ChatGPT im Gesundheitswesen“, „Controlling von Steuerung und Sachkosten“ oder „Medizinprodukterecht kompakt“.

Fester Bestandteil sind auch wieder begleitende Schulungsangebote zu Maßnahmen und Systemen der EKK plus. Dazu zählt beispielsweise eine Grundlagenschulung zum Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz und der umfassenden Unterstützung, die die EKK plus ihren Mitgliedern hier anbietet, sowie verschiedene Seminare zur optimalen Nutzung des neuen Lieferantenmanagement- und Informationssystems LiMiS.

Ergänzend zum Seminarangebot bietet die EKK plus in ihrer eigenen Online-Akademie zusätzlich eine breite Auswahl mit rund 40 umfassenden e-Learning-Kursangeboten, die fürs kommende Jahr wiederum aktualisiert und um spannende neue Themen erweitert wurden.

Als PDF-Download steht das Programm zur Fort- und Weiterbildung fürs 1. Halbjahr 2024 hier zur Verfügung. Enthalten darin ist auch der Link zur Akkreditierung für das e-Learning

Aufgrund der üblicherweise hohen Nachfrage und der in Abstimmung mit den Trainern limitierten Kapazitäten wird eine zeitnahe Anmeldung empfohlen.

Anmeldungen können einfach und unkompliziert über ein am PC ausfällbares PDF-Formular erfolgen, das sich am Ende der Broschüre befindet oder als separates Dokument hier abrufbar ist. Wichtig dabei: Das Anmeldeformular muss vor dem Ausfüllen je nach verwendetem Browser zunächst lokal abgespeichert werden. Die lokal gespeicherte PDF kann dann nach Ausfüllen am PC per Klick versendet werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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news-236 Wed, 25 Oct 2023 11:16:43 +0200 Neuwahl des GDEKK-Aufsichtsrats aktuelles/meldung/236-neuwahl-des-gdekk-aufsichtsrats/ Im Rahmen der Veranstaltungen zum 25-jährigen Jubiläum der EKK plus fand auf der begleitenden Gesellschafterversammlung am 20. Oktober auch die Neuwahl des GDEKK-Aufsichtsrats statt. Die GDEKK fungiert als Muttergesellschaft der EKK plus.  

In den GDEKK Aufsichtsrat gewählt wurden neben Priv.-Doz. Dr. Thomas Menzel (Sprecher des Vorstands des Klinikums Fulda) als Aufsichtsratsvorsitzendem und Michael Ackermann (Geschäftsführer des Klinikums Bielefeld) sowie Dr. Detlef Troppens (Geschäftsführer der Oberhavel-Kliniken) als dessen Stellvertreter erneut auch Dr. Iris Minde (Geschäftsführerin des Klinikums St. Georg Leipzig) und Markus Heming (Geschäftsführer des Klinikums Karlsruhe) sowie neu Prof. Dr. Achim Jockwig (Vorstandsvorsitzender des Klinikums Nürnberg) und André Koch (Klinikumsdirektor am Klinikum Wolfsburg).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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