Schlüsselposition für Digitalisierung und Lösungen besetzt

08.10.2025

Die EKK plus setzt ihren konsequenten Digitalisierungskurs fort. Dazu gehört, dass nun das Führungsteam mit dem Bereichsleiter Digitalisierung und Lösungen komplett ist. Die neu geschaffene Position übernimmt Oliver Zumbeel. Der IT-Spezialist ist seit mehr als 25 Jahren in der Gesundheitsbranche zuhause.

Zuletzt verantwortete er den Bereich Entwicklung bei Mediio. „Wir freuen uns sehr, dass Oliver sich für uns entschieden hat“, betont Sonja Rüger, Geschäftsführerin der EKK plus. „Unsere Erfolgsgeschichte scheint am Markt wahrgenommen zu werden. So hat sich Oliver in einem sehr starken Bewerberfeld durchgesetzt. Mit seiner tiefen Branchenkenntnis und seinem lösungsorientierten Ansatz ist er für uns genau die richtige Verstärkung für die nachhaltige Entwicklung unseres Bereichs Digitalisierung und Lösungen.“

Wer sich mit Zumbeel unterhält, der erfährt schnell, wie er sich zeitgemäße Lösungen für Krankenhäuser und Lieferanten vorstellt. „Wir müssen uns darauf fokussieren, die richtige Information zur richtigen Zeit an den richtigen Ort zu bringen“, so der Informatiker. „Wenn es uns gelingt, Prozesse neu zu denken, Datensilos aufzulösen und Informationen in Echtzeit auszutauschen, dann können wir echte Mehrwerte für die Gesundheitswirtschaft erzielen.“ Zumbeel will da weitermachen, wo er als Initiator der API-Initiative (API = Application Programming Interfaces) einen Meilenstein gesetzt hat. Über diese einheitliche Schnittstelle können strukturierte Daten in Echtzeit vom Lieferanten zur Apotheke oder dem Krankenhaus transferiert werden. „Hier sehe ich die EKK plus als starke Gemeinschaft, die in der Lage ist, solche und andere Lösungen in die Umsetzung zu bringen.“ Oft, so seine Erfahrung, scheiterten auch die besten Initiativen, weil beispielsweise Lieferanten auf die Krankenhäuser oder Krankenhäuser auf Lieferanten warteten. „Hier haben wir als EKK plus eine extrem spannende und treibende Mittler- und Netzwerkerfunktion, die ich gerne weiter mitentwickeln möchte.“

In der Gesundheitswirtschaft sieht Zumbeel noch viele Chancen, wie sich mit Hilfe prozessorientierter digitaler Unterstützungssysteme die vorhandenen Datenschätze heben lassen, um so nachhaltige Mehrwerte für Krankenhäuser zu generieren. Der 56-Jährige arbeitete ursprünglich als Softwareentwickler, war Team- und Projektleiter in unterschiedlichen Konstellationen. Und verantwortete über neun Jahre den Aufbau und die Weiterentwicklung der kompletten Informationstechnologie bei der Prospitalia. Ob er als Coach von Fußballjugendmannschaften mehr von seiner beruflichen Führungserfahrung profitiert oder ob er seine Trainererfahrung eher mit in seine Führungsrolle bei der EKK plus einfließen lässt, dass müssen seine neuen Kolleginnen und Kollegen und Partnerinnen und Partner von ihm selbst erfragen.